klein rein,
groß raus!

Hochwasser in Allershausen

Notbetreuung startet

Die Kinderkrippe Fridoline blieb von den Fluten nicht verschont. 

Das Hochwasser hat das Lager der Kinderkrippe Fridoline in der Kesselbodenstraße überflutet und komplett zerstört. Sämtliche Bastelmaterialien, die wir für unsere Themenangebote, Sommerfeste und die Kinderwerkstatt am Christkindelmarkt usw. verwenden, sind nun durch die heftigen Wassermassen und Ölschichten unbrauchbar geworden. Die Popcornmaschine konnten wir erfreulicherweise wieder reparieren und freuen uns über jedes Teil, das wir retten konnten. Leider sind auch diverse Veranstaltungsgeräte wie die neuen Lautsprecher und Mikrofone, die wir zum letzten St. Martinszug in Allershausen neu investiert hatten, kaputt gegangen. Die Gruppenräume sind glücklicherweise verschont geblieben. Eine Betreuung der Kinder ist hier möglich.

In unseren Raumen im Kinderhaus am Mühlbach lief zwar nur wenig Wasser durch Türen. Das Ausmaß des Schadens zeigt sich erst nach und nach. Eine Begehung zeigte, dass dort aktuell keine Kinder betreut werden dürfen. Sie finden Unterschlupf in den Räumen der Spielgruppe und im Kinderhaus am Mühlbach. 
Die Küche musste ausgebaut werden. Nach einer Möglichkeit, um weiterhin ein warmes Mittagessen zu gewährleitsten wird gesucht. 

Erfreulicherweise blieben die Räume im Kinderhaus am Ampergrund trocken, obwohl die Amper gleich nebenan in Flußbett ausgeweitet hat. Hier findet ein weiterer Teil der Kinder aus dem Kinderhaus am Mühlbach ein Plätzchen in der Turnhalle, welche kurzerhand zu einem Gruppenraum umfunktioniert wurde.

Bis zu den Sommerferien bleibt diese Form der Notunterkunft bestehen.